Story
  Die Outrider
 





Die
Outrider



Outrider sind Wesen aus einer anderen Dimension, die uns Menschen nicht oder nur schwer zugänglich ist. Nur Saber Rider gelang es einmal, in die sogenannte Phantom- oder Vaporzone einzudringen und den Phantomboss Nemesis zu einem Zweikampf herauszufordern. Outrider brauchen keine Luft zum Atmen, müssen aber oft Wasser trinken, um in der menschlichen Dimension bleiben zu können. Die Phantomwesen haben ein vielfältiges Aussehen und können durch ihre besondere Anpassungsfähigkeit (z.B. Veränderung der Gestalt) ihre gefährlichen Absichten effektiver umsetzen. Dadurch sehen sie den Menschen zum Verwechseln ähnlich, während es auch einige darunter gibt, die z.B. durch andere Hautfarbe und/oder pupillenlose Augen furchteinflößend auffallen. So etwas wie Liebe oder Freundschaft kennen sie nicht, Spaß ist ihnen ebenso ein Fremdwort. Versteinerte Gesichtszüge, wenig emotionale Regungen und vertrocknete Denkweisen, die mit bedingungslosem Gehorsam zu ihren Anführern einhergehen, sind weitere Merkmale der kampfgeschulten Outrider. Oberster Kommandant ist Nemesis. Die Heimat der Robotcowboys, wie sie auch genannt werden (wobei es für diese Bezeichnung keine plausible Erklärung gibt; auch wenn sich manche Outrider wie Roboter verhalten mögen, sind sie dennoch keine) ist ein nicht näher bestimmter Planet, dessen Oberfläche karge, unwirtliche Ebenen mit Lavaströmen und zerklüftete Gebirgszüge aufweist. Weiteres ist nicht bekannt. Die Outrider verfügen jedoch noch über eine mächtige Raumstation, die in Form und Aussehen einem Kleinplaneten ähnelt und ihre Energie über die sogenannte Tritonmaterie bezieht. Die Vermutung liegt nahe, dass sie durch den Bau der Raumstation sämtliche Rohstoffe ihres Heimatplaneten aufgebraucht haben. Nemesis verfügt über eine praktisch unendlich große Anzahl an Truppen. Die Outrider besitzen nämlich die Eigenschaft, sich jederzeit in ihre eigene Dimension zurückzuziehen. Dies geschieht entweder auf Befehl von Nemesis, durch eigenen Willen oder indem sie in der menschlichen Dimension getötet werden. Mit Zischen und heftigen Lichtblitzen verschwinden ihre Überreste in die Vaporzone, um sich wieder zu erneuern und schließlich neu zu formieren. Nicht zu unterschätzen sind ihre Renegade-Einheiten: die wolkenkratzerhohen Stahlkolosse sind mit unglaublich großer Feuerkraft ausgestattet. Es gibt verschiedene Bautypen, die z.B. für bestimmte Witterungsverhältnisse konzipiert und mit speziellen Extras bestückt wurden. Sie sind so entworfen, dass sie von einem einzigen Outrider bedient werden können (im Gegensatz zu Ramrod). Die Renegades werden jedoch nicht immer von den Kommandanten gesteuert. Meist tauchen die Riesenroboter ganz unerwartet auf, an Stellen, an denen man es am wenigsten vermuten würde: Sie werden
auf scheinbar idyllischen Plätzen versteckt gehalten oder sie schießen sprichwörtlich wie Pilze aus dem Boden.


Nemesis


Nemesis ist der oberste Kommandant der Outrider. Nicht nur seine Gestalt macht ihn zum Größten und Mächtigsten. Seine tiefe, fast schon drohende Stimme lässt jeden vor Ehrfurcht erzittern. Das ist auch gut so. So wortkarg er auch sein mag, seinen Befehlen sollte man sich besser nicht widersetzen, wenn man keine vorzeitige Verbannung in eine der ungeliebten Phantomkammern riskieren will. Nemesis kennt nur eine Schwäche: seine Langeweile, deren Auswirkungen das Neue Grenzland immer wieder leidvoll ertragen muss, wenn es von Nemesis' Truppen heimgesucht wird. So schnell er an einer Sache Gefallen finden mag, genauso schnell verliert er wieder sein Interesse daran. Meistens sind seine unfähigen Kommandanten an seiner miesen Gemütslage schuld, wenn sie wieder einmal einen Auftrag in den Sand gesetzt haben. Seine Geschwaderführer können nur zwei Fehler machen: Entweder eine Mission vermasseln oder ihn mit Details langweilen. Auf Nemesis' Vergangenheit und die Frage, wer oder was er überhaupt ist, fällt erst im Abschlussneunteiler etwas Licht, im Großen und Ganzen betrachtet bleibt der Phantomboss ein Mysterium. Auch das Kavallerie-Oberkommando konnte nicht alle Fragen klären. jesse blue Ein gerissener Stratege und knallharter Gegenspieler der Star Sheriffs. Er hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einem der gefährlichsten Widersacher der Star Sheriffs hochgearbeitet. Seine Tricks und Pläne sind die raffiniertesten unter den Outrider, die nur schwer zu durchschauen sind. Er spielt mit den Gefühlen der Menschen, um seine Ziele zu erreichen. Dabei ist ihm jedes Mittel recht. Skrupel ist für ihn ein Fremdwort. Zynismus dagegen nicht. Durch seinen Hang zur Überheblichkeit und sein freches Mundwerk macht er sich jedoch auch Feinde in den eigenen Reihen. Aus Neid ob seiner Cleverness würde so mancher Kommandant ihm am liebsten den Garaus machen. Aber er würde nicht Jesse Blue heißen, wenn er ihnen nicht immer einen Tick voraus wäre.



Jesse Blue


Jesse Blue versteht es, seine Kontrahenten an die Wand zu spielen, sie bloß zu stellen oder sie um den kleinen Finger zu wickeln. Er liebt es, sie in die Irre zu führen oder zappeln zu lassen, um sie dann mit einer noch gemeineren Darbietung seiner Hinterhältigkeit zu traktieren. Kurz und knapp gesagt: Er ist ein smarter Mistkerl. Nichtigkeiten wie Emotionen hat er schon früh abgelegt; seiner Ansicht nach müssen diese Störfaktoren ausgeschaltet werden, um Erfolg zu haben. Der Grund für seinen abgrundtiefen Hass gegenüber den Star Sheriffs und seine Einstellung zu Gefühlen ist im Anfang seiner Karriere zu suchen. Jesse Blue war Kadett im Ausbildungslager des Kavallerie-Oberkommandos auf Alamo. Während seiner Ausbildung zum Star Sheriff verliebte er sich in April. Doch April ließ ihn abblitzen (Jesses Rache,Schwer gekränkt quittierte er die hoffnungsvolle Ausbildung zum Star Sheriff ("Ich will kein vertrockneter Star Sheriff werden!") und schloss sich schließlich den Outrider an. Aus ihm wäre mit Sicherheit ein guter Star Sheriff geworden, doch diese traumatischen Erlebnisse haben ihn zu einem anderen Menschen mit einer radikalen Einstellung gemacht. Er ist ein gefallener Held, der zum Bösen übergelaufen und als Menschenkenner von größter Bedeutung für Nemesis geworden



Gattler


Gattler ist eine der schillerndsten Figuren von Nemesis' Handlangern. Der ideenreiche Geschwaderführer hat aber selten einen durchschlagenden Erfolg bei seinen Missionen. Gattler ist ehrgeizig, selbstherrlich und neigt zur Selbstüberschätzung. Eine direkte Konfrontation scheut er jedoch, nur wenn sein Fluchtweg abgeschnitten ist, muss er sich wohl oder übel dem direkten Kampf stellen. Er liebt pompöse Auftritte, seine Pläne gehen oftmals mit großem Aufgebot an Outrider-Truppen und Materialschlachten einher. Es ist für Nemesis daher um so schmerzlicher, wenn seine Einheiten und Gattlers aufwendige Pläne im wahrsten Sinne des Wortes verpuffen. Nemesis drückt öfters mal ein Auge zu (aber nicht ohne eine seiner berüchtigten Standpauken!) und gibt ihm immer wieder weitere Chancen. Vorgeschichte Über Gattlers rätselhafte Vergangenheit kann nur spekuliert werden. Es gibt zahlreiche Hinweise, dass er zu früheren Zeiten ein Mensch war und erst später in Nemesis' Dienste gestellt wurde. Einen Hinweis liefert die Entscheidung am Cimarron-Pass als er von Nemesis gerügt und daran erinnert wird, dass er tief in Nemesis' Schuld stehe. Damals wurde Gattler wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Yuma City angeklagt und verhaftet. Nemesis holte ihn wieder heraus. Ob Gattler schon immer ein Outrider war oder Nemesis ihn erst zu einen seiner Gefolgsleuten machte, lässt sich jedoch nicht zweifelsfrei belegen.
 
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